Standortcheck 2018: Die Offenburger Innenstadt muss auf ihre Nutzungsvielfalt bauen 15.07.2019

Am 15. Juli 2019 stellte die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) die Resultate der zweiten Runde des Standortchecks dem Gemeinderat vor.
Ergebnis: Die Situation des Einzelhandels in Offenburg ist erfreulich stabil. Dieser wird jedoch nicht mehr alleiniger Frequenzbringer sein und es gilt, zusätzlich die weiteren Säulen einer attraktiven Innenstadt zu fördern. Hierzu gehören der Ausbau der weiteren innenstadtbezogenen Kompetenzfelder (Gastronomie, Dienstleistungen, Veranstaltungen) zur Erhöhung der Attraktivität.

Als Teilprojekt des Innenstadtprogramms GO OG wurde im September 2018 die zweite Runde des Standort-Checks Innenstadt umgesetzt. Mit diesem langfristig angelegten Projekt beobachtet die Stadt, wie sich Einzelhandel und Attraktivität der Offenburger Innenstadt über einen Zeitraum von mehreren Jahren entwickeln.

Nach der ersten Erhebung im Jahr 2016 wurden auch 2018 wieder mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher der Innenstadt zu Themen wie Besuchshäufigkeit, Einkaufsverhalten, Qualitäten und Potenzialen der Offenburger Innenstadt befragt. Zudem wurden an neun Zählpunkten die Passantenströme an unterschiedlichen Tagen gezählt, auch wurden Daten zu Verkaufsflächen, Umsätzen, und Branchen- und Sortimentsstruktur des innerstädtischen Einzelhandels aktualisiert.

Während auch in Offenburg allgemeine Trends wie die weiter wachsende Einkaufsorientierung ins Internet nachweisbar sind, ist die Situation des Einzelhandels in der Innenstadt insgesamt stabil.

Neben dem Einkaufen gewinnen aber auch andere Nutzungen der Innenstadt wie Begegnung, Freizeit, Gastronomie und Wohnen an Bedeutung – immer mehr möchten Bürgerinnen und Bürger die Innenstadt als Gesamtraum mit vielen unterschiedlichen attraktiven Angeboten erleben.

Sehr positiv macht sich hierbei die Neugestaltung des Lindenplatzes bemerkbar, welcher nach seiner Sanierung nun mehr Besucher anlockt und zum Verweilen einlädt als zuvor.

Die Impulse aus dem Standort-Check sollen in den kommenden Monaten bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Innenstadtprogramms GO OG aufgegriffen werden. Dazu gehören die Fortführung von öffentlichen Investitionen in Aufenthaltsqualität und Stadtbild, die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit Einzelhandel und Gastronomie, die verstärkte Einbindung von Gebäudeeigentümern und die Förderung einer Vielfalt von Nutzungen, die zu einer lebendigen Innenstadt beitragen.

Die Ergebnisse der zweiten Runde des Standortchecks stehen <link https: www.innenstadt-offenburg.de uploads tx_sbdownloader praesenstation_gr_city_partner.pdf external-link-new-window external link in new>hier zum Download bereit.


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