Stadtplaner informiert zur Gestaltungsoffensive 26.02.2018

Am vergangenen Dienstag informierte Stadtplaner Daniel Ebneth in einer öffentlichen Veranstaltung über die <link internal-link internal link in current>Gestaltungsoffensive und die damit verbundenen Änderungen der Stadtbild- und Werbeanlagensatzungen, der neuen Sondernutzungsrichtlinie sowie des Gestaltungshandbuchs. Unter den Zuhörer/innen fanden sich neben Stadträten vor allem Vertreter/innen des Einzelhandels, der City-Partner sowie des Seniorenbeirats.

Anhand von Beispielen erläuterte Ebneth, wie die Gestaltungsoffensive das attraktive Erscheinungsbild der Innenstadt fördern kann: So sollen beispielsweise Warenauslagen vor den Geschäften lediglich einen Meter tief in die Straße ragen; innerhalb dieser Zone sollen die "Kundenstopper" aufgestellt werden, die der Werbung dienen und nicht die Straße als Aufenthaltsfläche blockieren sollen. Bei der Außenmöblierung wurde bewusst auf konkrete Vorschriften verzichtet, hingegen der Begriff "hochwertig" verwendet.

Thematisiert wurde auch die zum Teil auf Kritik gestoßene Auswahl der Fotos im Gestaltungshandbuch. Diese könne geändert werden, so Ebneth. Es sei nicht darum gegangen, einzelne Geschäfte bloßzustellen, sondern möglichst konkret und plakativ vorzugehen. Die Innenstadt habe viele Aufgaben, führte der Stadtplaner aus, von der Gastronomie über den Einzelhandel bis zu Wohnen, Bürgerservice und Veranstaltungen. Die Nutzungen stünden zum Teil in Konkurrenz. Die Regelungen sollten dazu dienen, die verschiedenen Interessen verträglich auszugleichen: "Wir wollen die Anlieger unter einen Hut bringen, aber nicht über einen Kamm scheren."

Weiter stellte Ebneth klar: "Wir wollen keine Individualität kaputt machen." Es gehe auch nicht um "David gegen Goliath" - im Gegenteil: "Mit dem Gestaltungshandbuch wollen wir für klare Verhältnisse sorgen." Wichtig sei, miteinander im Gespräch zu bleiben. Daher plane die Stadt, zwei mal pro Woche eine "Sondernutzungssprechstunde" einzurichten. Auch soll ein Konzept entwickelt werden, um stärker auf die Nebenlagen aufmerksam zu machen.

Bis zum 5. März liegen die Änderungsentwürfe der Stadtbild- und Werbeanlagensatzung sowie die Neufassung der Sondernutzungsrichtlinie und das Gestaltungshandbuch noch im Technischen Rathaus aus. Weitere Informationen erhalten Sie <link https: www.offenburg.de html nderung_der_stadtbildsatzung_und_werbeanlagensatzung_sowie_di.html external-link-new-window external link in new>hier.


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