Bau-Info #51: Große Fortschritte sichtbar 27.06.2020

Nach dreieinhalb Monaten werden Anfang Juli 1000 Quadratmeter neues Pflaster in der Gustav-Rée-Anlage und der Hauptstraße verlegt sein. Bis zum geplanten Bauabschluss Ende des Jahres wird es in Abstimmung mit der Baustelle des Einkaufsquartiers Rée Carré noch vier weitere Baubschnitte geben – Gustav-Rée-Anlage-Grüngürtel, nördlicher Randbereich des Rée Carré und Unionrampe.

Baubürgermeister Oliver Martini ließ es sich nicht nehmen, den Fortschritt vor Ort in Augenschein zu nehmen. „Ich freue mich, dass die Bauarbeiten so gut und zügig vorangehen.

Herausforderung

Die Baustelle ist insbesondere in direkter Nachbarschaft zum Rée Carré ein große Herausforderung. Besonders freue ich mich aber, dass wir mit der Umgestaltung einen hochwertigen, neuen Stadt- und Aufenthaltsraum in der Innenstadt gewinnen“, freute sich der Baudezernent.

Momentan sind die Pflasterarbeiten des zweiten und dritten Bauabschnitts in den letzten Zügen. Auf dem Gehweg entlang der Hauptstraße (zweiter Bauabschnitt) verlegen die Straßenbauarbeiter den Naturstein und den Betonwerkstein von Hand in sogenannter Mischbauweise.

Die Belagsarbeiten auf der Fahrbahn der Gustav-Rée-Anlage von der Hauptstraße Richtung Lange Straße (dritter Bauabschnitt) werden maschinell vorgenommen wie beim ersten Bauabschnitt in der Gustav-Rée-Anlage. „Wobei der Betonwerkstein schon im Werk maschinell sortiert und passgenau palletiert wird“, erklärt der städtische Bauleiter Marco Schappacher. Im ersten Bauabschnitt wurden 300 Quadratmeter Pflaster, im zweiten Bauabschnitt 240 Quadratmeter und im dritten Bauabschnitt 450 Quadratmeter verlegt. Vor den Belagsarbeiten wurde bereits im Untergrund gearbeitet: Insgesamt messen die Leitungen nach der Fertigstellung für die Fernwärme 180 Meter, die Wasserleitungen 100 Meter, daneben wurden 22 Straßeneinläufe neu gesetzt und angeschlossen.

Kosten

„Es bedarf einer regelmäßigen Abstimmung mit den Hochbau-Kollegen vom entstehenden Einkaufsquartier, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren“, weiß Schappacher. „Die Einschränkungen im Verkehr werden sich vorerst nicht ändern“, informiert Schappacher weiter. Die Gustav-Rée-Anlage bleibt gesperrt und die Ausfahrt von der Lange Straße in die Gustav-Rée-Anlage ist nach wie vor nicht möglich.

Die Kosten für das Gesamtprojekt betragen 1,4 Mio Euro. „Wir liegen mit den Arbeiten im Zeitplan“, freut sich der städtische Projektleiter und hofft, dass es so bleibt.


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