Bau-Info #22: Qualitätssprung für die Lange Straße 25.04.2018

Mit einem Baustellenfrühstück fiel am heutigen Mittwoch der Startschuss für die zweite Phase der Neugestaltung Östliche Innenstadt. Im Café Maurer begrüßte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner bei leckerem Kaffee und Gebäck Geschäftstreibende, Anwohner und Stadträte. Sie zeigte sich von den Vorteilen der Umgestaltung überzeugt: „Wenn das Natursteinpflaster vom Lindenplatz bis zur Gustav-Rée-Anlage verlegt ist, wird das ein Qualitätssprung für die Lange Straße sein.“ 

Mit dem Ausbau zu einem verkehrsberuhigten Straßenraum mit gleichberechtigter Nutzung für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer wird die Lange Straße zur Flaniermeile umgestaltet. An der Einmündung der Klostergasse wird in Zukunft der neu gestaltete Klosterplatz mit Brunnen, Sitzgelegenheiten und Stadtlinde den lang gezogenen Straßenraum unterbrechen und die historische Klosteranlage stärker zur Geltung bringen. Der Brunnen wird dabei nicht nur als attraktiver Hingucker dienen, sondern durch seine niedrige Höhe auch Kindern das Spielen am Wasser ermöglichen.

Details zum Ablauf der Baumaßnahme erläuterte Projektleiter Bernhard Mußler vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr. Der Umbaubereich in der Lange Straße umfasst 4.300 m² und ist somit deutlich größer als am Lindenplatz. „Trotzdem werden wir die Umgestaltung in 12 Monaten abgeschlossen haben, da die Tiefbauarbeiten hier weniger aufwendig sind“, ist sich Bernhard Mußler sicher. Die Bauarbeiten beginnen am nördlichen Ende der Lange Straße und wandern in neun kleinteiligen Bauabschnitten Schritt für Schritt Richtung Süden. Dabei werden die Beeinträchtigungen in den einzelnen Bereichen so kurz und gering wie möglich gehalten.

Wie bereits am Lindenplatz wird die Baumaßnahme von Aktionen begleitet, die auf die Geschäfte im Umbaubereich aufmerksam machen und so die Belastung durch die Baustelle mindern sollen. „Dabei setzen wir auf das vom Lindenplatz bekannte und bewährte Designkonzept, entwickeln aber auch neue Formate“, so Silke Moschitz vom Innenstadtprogramm GO OG. Dazu gehören zum Beispiel ein neuer Flyer, auffällig gestaltete Hinweisschilder oder auch Bauzaunbanner, auf denen Mitarbeitende der umliegenden Geschäfte abgebildet sind. Auch weiterhin lautet somit die wichtigste Botschaft: Alle Geschäfte bleiben trotz Baustelle und Änderungen in der Verkehrsführung erreichbar.


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